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Analer Polyp

Ein Analpolyp ist ein gutartiges Wachstum, das sich auf der Schleimhaut des Analkanals oder Rektums bildet. Diese Polypen sind in der Regel harmlos, können sich aber unbehandelt zu einem krebsartigen Zustand entwickeln. Sie variieren in Größe und Form, sind oft klein, können aber auch größere Dimensionen erreichen. Die genaue Inzidenz von Analpolypen in der Slowakei ist nicht bekannt, aber als Teil von kolorektalen Erkrankungen treten sie in verschiedenen Altersgruppen auf. Sie werden am häufigsten bei Menschen über 50 Jahren gefunden, können aber auch bei jüngeren Menschen auftreten. Die Diagnose erfolgt typischerweise durch eine körperliche Untersuchung des Analbereichs oder endoskopische Methoden wie Anoskopie, Sigmoidoskopie oder Koloskopie. Eine Biopsie kann auch empfohlen werden, um festzustellen, ob der Polyp gutartig ist oder ein Malignitätsrisiko besteht.

Die Behandlung eines Analpolypen hängt von seiner Größe und den histologischen Befunden ab. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören:
  • Polypektomie - Entfernung des Polypen während einer endoskopischen Untersuchung
  • Chirurgische Exzision - größere Polypen können einen chirurgischen Eingriff erfordern
  • Fulguration - elektrische Koagulation zur Gewebezerstörung

Grundlegende Informationen

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